Die Stadt- und Hauptkirche zählt zu den ältesten Bauwerken der geteilten Stadt Guben und Gubin.
Nur noch der „Dicke Turm “ und auch der „Jungfernturm“ reichen mit ihrer Entstehungszeit in das späte Mittelalter zurück.
Relikte der Stadtmauer in Gubin und des Benediktinerinnen-Klosters, im Innenhof des heutigen Amtsgerichtes, sind vom Alter her ähnlich, stellen jedoch keine Bauwerke als solches mehr dar.
Stadtbildprägend stellen sich die Ausmasse der Kirche dar.
Mit ihrem 60 Meter hohen Turm und einer Aussenlänge von knapp 70 Metern, zählt die Kirche, noch heute, zu den grössten Gebäuden der Stadt und reiht sich zugleich ein unter die grössten Kirchen der Niederlausitz.
Die Stadt- und Hauptkirche war auf das Engste mit dem städtischen Leben verbunden. Die Errichtung der Kirche, ihr Ausbau und ihre künstlerische Ausgestaltung begriff die Stadtbevölkerung als ureigenste Aufgabe und finanzierte sie zu grossen Teilen aus eigenen Mitteln.
1294
Urkundliche Ersterwähnung der Kirche
1519
Beginn der westlichen Kirchenerweiterung um 8 Pfeiler
1562
die Kirche erhält neue Fenster
1580
Einbau der Emporen, Erweiterung auf 1768 Sitzplätze
1581
Umsetzung der Kanzel von der Süd- an die Nordwand der Kirche
1584
Einweihung der neuen Kanzel
1604
Beisetzung des hingerichteten Färbermeisters Jacob Wunschwitz an der Südseite der Kirche
WIR SUCHEN STÄNDIG
Fotos, Negative, Zeichnungen, Urkunden, Dokumente, Filme, Zeitzeugen, Unterstützer, Aktive